Unsere Schumann-Konzerte in Berlin 2025
Die Schumanns waren ein absolutes Ausnahme-Ehepaar; Clara, das Wunderkind am Pianoforte, Robert, der Poet in Wort und Ton. Beide haben die Nachwelt mit großartigen Werken beschenkt, die unsere ROC-Ensembles in ihren Schumann-Konzerten in Berlin für Sie aufführen!
Unsere Konzert-Locations
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Villa Elisabeth
Ein Konzertsaal der Jahrhundertwende
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Zeiss-Großplanetarium Berlin
Klänge unterm Sternenhimmel
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Philharmonie Berlin
Einer der bedeutendsten Konzertsäle Berlins

Besondere Konzertanlässe
Unsere neuesten CD-Veröffentlichungen

Stella Maris
RIAS Kammerchor
Justin Doyle, Dirigent

Emil von Sauer / Conrad Ansorge – Piano Concertos
Oliver Triendl, Piano
Roland Kluttig, Dirigent
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

Paganini: 24 Caprices
María Dueñas, Violine
Raphaël Feuillâtre, Gitarre
Itamar Golan, Piano
Boris Kuschnir, Violine
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Mihhail Gerts, Dirigent

Parisienne
Eloïse Bella Kohn, Piano
Christoph Koncz, Violine
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

Schostakowitsch: Film Musik-Edition
Leonid Grin
James Judd
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Michail Jurowski, Dirigent

J.S. Bach: Weihnachts-Magnificat – G.F. Händel: Utrecht Te Deum
Justin Doyle, Dirigent
Akademie für Alte Musik Berlin
RIAS Kammerchor Berlin

Schnittke: Film Music, Vol. 6
Elisaveta Blumina, Piano
Martha Jurowski, Sopran
Vladimir Jurowski, Dirigent
Svetlana Mamresheva, Sopran
Maxim Suchanow
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

Vilde Frang & Robin Ticciati: Elgars Violinkonzert
Vilde Frang, Violine
Robin Ticciati, Dirigent
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Anton Bruckner Sinfonie Nr. 7
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchester
Vladimir Jurowski, Dirigent

Georg Friedrich Händel: Dixit Dominus
Carolyn Sampson, Sopran
Johanna Winkel, Sopran
Viktoria Wilson, Sopran
Alex Potter, Countertenor
Hugo Hymas, Tenor
Andreas Wolf, Bassbariton
RIAS Kammerchor Berlin
Akademie für Alte Musik Berlin
Justin Doyle, Dirigent

Turkish Flavours – 100 Years of Turkish Symphonic Music
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Howard Griffiths, Dirigent

Konzert für Klavier und Orchester, op. 4
Oliver Triendl, Klavier
Konstanze von Gutzeit, Cello
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Christiane Silber, Dirigentin

Walter Kaufmann: Symphonie Nr.3
Elisaveta Blumina, Piano
David Robert Coleman, Dirigent
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

Boulanger, Fauré, Hahn
William Youn, Piano
Valentin Uryupin, Dirigent
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

Franck & Chausson
Jean-Luc Tingaud, Dirigent
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

Ecoles de Paris – Paris pour Ecole
Adele Bitter, Violoncello
Holger Groschopp, Klavier
Mitglieder des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin
Johannes Zurl, Dirigent

Järvi, Tetzlaff, Tetzlaff: In memoriam Lars Vogt
Christian Tetzlaff, Violine
Tanja Tetzlaff, Violoncello
Paavo Järvi, Dirigent
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Hugo Kaun: Orchesterwerke
Jonathan Stockhammer, Dirigent/Bandleader
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

Puccini: Tosca
Melody Moore, Sporan
Ștefan Pop, Tenor
Lester Lynch, Bariton
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Carlo Montanaro, Dirigent

Complete Liebeslieder
Justin Doyle, Dirigent
RIAS Kammerchor Berlin
Angela Gassenhuber, Philip Mayers, Solist:innen

Kapustin: Piano Concerto No. 5
Frank Dupree, Pianist
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Dominik Beykirch, Dirigent

Hans Sommer Orchestral Songs
Benjamin Appl, Sänger
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Guilermo García Calvo, Dirigent

Engelbert Humperdinck: Der blaue Vogel
Engelbert Humperdinck: Der Blaue Vogel
luri Tetzlaff (Sprecher)
Rundfunkchor Berlin
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Steffen Tast

Ticciati & Tetzlaff – Violinkonzerte
Christian Tetzlaff Violine
Robin Ticciati Dirigent
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Hans Winterberg
Jonathan Powell
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Johannes Kalitzke
Im Radio
Unsere nächsten Radiotermine:
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Klassik Forum, Dienstag, 24.6.2025, 9.05 Uhr

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Klassik-Stars, Freitag, 27.6.2025, 18.03 Uhr

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Konzert, Freitag, 27.6.2025, 20.00 Uhr

Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Klassik Forum, Samstag, 28.6.2025, 9.04 Uhr

Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Konzert, Sonntag, 29.6.2025, 20.00 Uhr

RIAS-Kammerchor Berlin
Konzert, Dienstag, 1.7.2025, 20.00 Uhr

Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Das Ö1 Konzert, Mittwoch, 2.7.2025, 14.05 Uhr

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Musik am Morgen, Samstag, 12.7.2025, 6.00 Uhr

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Konzert, Sonntag, 13.7.2025, 20.00 Uhr

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Am Vormittag, Freitag, 18.7.2025, 10.00 Uhr

Die nächsten Konzerte unserer ROC-Ensembles in Berlin
Schumann-Konzerte der ROC in Berlin
Während Robert Schumann sich schon zu seinen kurzen Lebzeiten als Komponist von Rang etablieren konnte, wurde seine Frau Clara zwar schon im Kindesalter als Wunder am Pianoforte bekannt, ihre Kompositionen waren jedoch nur zu ihren Lebzeiten von Interesse und verschwanden dann bis in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts in Schubladen. Dabei prägte sie nicht nur als Virtuosin auch das heutige Konzertrepertoire, sondern schuf – zumindest bis zum Tod ihres Mannes Robert – auch Kompositionen, deren verblüffende lyrische Note eine unverkennbare Nähe zur Romantik ausweisen, deren Kind sie ja auch war.
Textergänzung Schumann
Die Schumanns – Wegbereitung unterschiedlichster Wege
Wegbereiter waren sie beide, sowohl Robert als auch Clara Schumann. Allerdings bereiteten sie sehr unterschiedliche Wege. Robert Schumann war ein Pionier des musikalischen Subjektivismus. Er setzte Gefühlswelten und psychologische Tiefe konsequent in Musik um und ebnete so das Feld für Komponisten wie Brahms, Mahler und auch Debussy.
Clara Schumann hatte einen ganz anderen Weg zu beschreiten. Neben ihrer sagenhaften Virtuosität am Klavier und ihren beeindruckenden Kompositionen war sie vor allem auch eins: eine Frau in einer damals fast ausschließlich von Männern dominierten Domäne. Mit ihrem Werk, mit ihren Konzerten sorgte sie dafür, dass Frauen als ernstzunehmende Musikerinnen und Komponistinnen mehr Anerkennung fanden. Komponistinnen wie Fanny Hensel, der Schwester von Felix Mendelssohn Bartholdy, Louise Farrenc und Emilie Mayer, "der weibliche Beethoven" waren Mitstreiterinnen auf diesem Weg, aber Clara Schumann war trotzdem die Ausnahmefigur, was ihrer Bekanntheit und ihrem Nachruhm geschuldet ist.
Schumann-Konzerte aus der Blüte der Romantik
Robert Schumann war und ist synonym mit musikalischer Romantik. Das Ausdrucksstarke, das Zerrissene und immer das Subjektive stehen bei seinem Kompositionen im Vordergrund, seine Klaviermusik, seine vier Sinfonien sowie seine Kammermusik. Gerade seine späten Werke zeugen von zunehmender geistiger Zerrüttung.
Claras Kompositionen hingegen sind klar gebaut, elegant und technisch oft anspruchsvoll – was sie zur Romantikerin macht, ist ihre lyrische Klangsprache und das fast Introvertierte Moment, mit dem sie Kunst als Ausdruck ihres Inneren nutzt und ihre poetischen Formen. Eine Programmmusikerin war sie nicht, auch eine Revolutionärin kann sie nicht genannt werden, aber sie war Romantikerin durch und durch – nur eben auf ihre eigene, stille und konzentrierte Weise. Clara Schumann hat den Geist der Romantik nicht nur in ihren Werken, sondern auch in ihren Konzerten verkörpert.
Unsere ROC-Ensembles spielen die Kompositionen Robert und Clara Schumanns an den beeindruckenden Spielstätten, die Berlin der Kultur und der klassischen Musik zur Verfügung stellt, beispielsweise der Philharmonie Berlin oder dem Konzerthaus am Gendarmenmarkt. Nehmen Sie Teil an einem Schumann-Konzert und lassen Sie sich von der Musik einen unvergesslichen Abend bescheren!