Unsere Schostakowitsch-Konzerte in Berlin 2025
Dass Dmitri Schostakowitsch eine glänzende Zukunft vor sich haben würde, war spätestens mit seiner 1. Sinfonie in f-Moll klar, die dem damals 19-Jährigen Weltruhm verschaffte. Diesen Ruhm hat er seitdem behalten. Den Grund dafür können Sie in den Schostakowitsch-Konzerten unserer 4 Spitzenensembles erhören, die in Berlins großartigen Spielstätten für Sie aufgeführt werden.
Unsere Schostakowitsch-Konzerte
Unsere Konzert-Locations
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Philharmonie Berlin
Einer der bedeutendsten Konzertsäle Berlins

Unsere neuesten CD-Veröffentlichungen

Stella Maris
RIAS Kammerchor
Justin Doyle, Dirigent

Emil von Sauer / Conrad Ansorge – Piano Concertos
Oliver Triendl, Piano
Roland Kluttig, Dirigent
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

Paganini: 24 Caprices
María Dueñas, Violine
Raphaël Feuillâtre, Gitarre
Itamar Golan, Piano
Boris Kuschnir, Violine
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Mihhail Gerts, Dirigent

Parisienne
Eloïse Bella Kohn, Piano
Christoph Koncz, Violine
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

Schostakowitsch: Film Musik-Edition
Leonid Grin
James Judd
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Michail Jurowski, Dirigent

J.S. Bach: Weihnachts-Magnificat – G.F. Händel: Utrecht Te Deum
Justin Doyle, Dirigent
Akademie für Alte Musik Berlin
RIAS Kammerchor Berlin

Schnittke: Film Music, Vol. 6
Elisaveta Blumina, Piano
Martha Jurowski, Sopran
Vladimir Jurowski, Dirigent
Svetlana Mamresheva, Sopran
Maxim Suchanow
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

Vilde Frang & Robin Ticciati: Elgars Violinkonzert
Vilde Frang, Violine
Robin Ticciati, Dirigent
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Anton Bruckner Sinfonie Nr. 7
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchester
Vladimir Jurowski, Dirigent

Georg Friedrich Händel: Dixit Dominus
Carolyn Sampson, Sopran
Johanna Winkel, Sopran
Viktoria Wilson, Sopran
Alex Potter, Countertenor
Hugo Hymas, Tenor
Andreas Wolf, Bassbariton
RIAS Kammerchor Berlin
Akademie für Alte Musik Berlin
Justin Doyle, Dirigent

Turkish Flavours – 100 Years of Turkish Symphonic Music
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Howard Griffiths, Dirigent

Konzert für Klavier und Orchester, op. 4
Oliver Triendl, Klavier
Konstanze von Gutzeit, Cello
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Christiane Silber, Dirigentin

Walter Kaufmann: Symphonie Nr.3
Elisaveta Blumina, Piano
David Robert Coleman, Dirigent
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

Boulanger, Fauré, Hahn
William Youn, Piano
Valentin Uryupin, Dirigent
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

Franck & Chausson
Jean-Luc Tingaud, Dirigent
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

Ecoles de Paris – Paris pour Ecole
Adele Bitter, Violoncello
Holger Groschopp, Klavier
Mitglieder des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin
Johannes Zurl, Dirigent

Järvi, Tetzlaff, Tetzlaff: In memoriam Lars Vogt
Christian Tetzlaff, Violine
Tanja Tetzlaff, Violoncello
Paavo Järvi, Dirigent
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Hugo Kaun: Orchesterwerke
Jonathan Stockhammer, Dirigent/Bandleader
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

Puccini: Tosca
Melody Moore, Sporan
Ștefan Pop, Tenor
Lester Lynch, Bariton
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Carlo Montanaro, Dirigent

Complete Liebeslieder
Justin Doyle, Dirigent
RIAS Kammerchor Berlin
Angela Gassenhuber, Philip Mayers, Solist:innen

Kapustin: Piano Concerto No. 5
Frank Dupree, Pianist
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Dominik Beykirch, Dirigent

Hans Sommer Orchestral Songs
Benjamin Appl, Sänger
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Guilermo García Calvo, Dirigent

Engelbert Humperdinck: Der blaue Vogel
Engelbert Humperdinck: Der Blaue Vogel
luri Tetzlaff (Sprecher)
Rundfunkchor Berlin
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Steffen Tast

Ticciati & Tetzlaff – Violinkonzerte
Christian Tetzlaff Violine
Robin Ticciati Dirigent
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Hans Winterberg
Jonathan Powell
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Johannes Kalitzke
Im Radio
Unsere nächsten Radiotermine:
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Das Ö1 Konzert, Dienstag, 29.4.2025, 14.05 Uhr

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Konzert, Dienstag, 29.4.2025, 20.00 Uhr

Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Der Vormittag, Mittwoch, 30.4.2025, 9.05 Uhr

Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Am Vormittag, Mittwoch, 30.4.2025, 10.00 Uhr

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Am Vormittag, Freitag, 2.5.2025, 10.00 Uhr

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Auftakt, Samstag, 3.5.2025, 6.05 Uhr

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Klassik Forum, Mittwoch, 7.5.2025, 9.05 Uhr

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Am Vormittag, Mittwoch, 7.5.2025, 10.00 Uhr

Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Klassik Forum, Donnerstag, 8.5.2025, 9.05 Uhr

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Am Mittag, Donnerstag, 8.5.2025, 13.00 Uhr

Besondere Konzertanlässe
Die nächsten Konzerte unserer ROC-Ensembles
Schostakowitsch-Konzerte der ROC in Berlin
Schostakowitsch ist es mit seinem Werk gelungen, trotz beständiger Todesfurcht und Angst vor Zensur unter Stalin zu einem wahren Biographen russischer Geschichte zu werden. Seine Kompositionen gehen jedoch weit über die Auseinandersetzung mit dem Stalinismus hinaus – sein unglaublich vielseitiges Werk gleicht einem "apokalyptischen Soundtrack zum 20. Jahrhundert", wie Gottfried Blumenstein es einmal bezeichnete.
Schostakowitschs Sinfonien – Satire, Spiegel der Angst und Drahtseilakt
Schostakowitsch hat in seinem Leben 15 Sinfonien komponiert; sie bilden ein zentrales Feld seines Schaffens und offenbaren wie keine andere Werkgattung, derer er sich bediente, seine Biographie und die politische Lage in der Sowjetunion. Mit ungemein viel Ironie und Sarkasmus sind Märsche, Walzer und Hymnen versehen, wodurch schwierig wird, zu erkennen, ob bzw. wann Spott oder Ernst in seinen Werken mitschwingt. So und nur so konnte Schostakowitsch der Drahtseilakt gelingen, gleichzeitig für ein totalitäres Regime und gegen es zu komponieren. Seine Kompositionen sind klug, tief und verstörend bis hin zum Überschlagen in die Komik.
Oft zitiert Schostakowitsch andere Künstler*innen wie Bach, Mahler und Beethoven, aber immer ist deutlich, wer hier die Feder führt. So gelang es Schostakowitsch, ein einzigartiges Œuvre zu schaffen, das, dank seiner kompositorischen Brillanz und dem Absorbieren der Zeit, in der er lebte, eine unfassbare Spannkraft enthält, die auch noch heute aufrüttelt, verstört und begeistert.
In Berlin führen die Ensembles der ROC Schostakowitsch-Konzerte für Sie auf, die dieses musikalische Wagnis, das Schostakowitschs Musik immer noch ist, auf ganz neue Weise für Sie erlebbar machen.